Vom Ende her denken
18.12.2016 In 3. Mose 23 werden sieben Feste beschrieben, die Gott seinem Volk verordnet hat. Vier davon finden im Frühjahr statt, drei im Herbst. Eine leicht verständliche Übersicht mit Erklärungen in englischer Sprache findet sich hier.
Die Feste, die im Frühjahr gefeiert werden (Passah, Ungesäuerte Brote, Erstlingsfrüchte, Pfingsten), sind eschatologisch mit dem ersten Kommen Christi erfüllt worden. Die Zeit der Gnade, in der wir heute leben, liegt zwischen den Festen des Frühlings und des Herbstes. Die drei vor uns liegenden Feste sind Rosch ha-Schana, Jom Kippur und das Laubhüttenfest. Sie werden ihre Erfüllung beim zweiten Kommen Christi finden.
Rosch ha-Schana, das erste der drei Herbstfeste, wird auch als "Tag des Shofars" oder "Tag des Hornblasens" (Jom Terua) bezeichnet. Es ist ein Fest, das sich über zwei Tage erstreckt, und an dem nach bestimmten Regeln Widderhörner geblasen werden. Der Autor dieser Botschaft, D. Paul Beck, legt eine ganze Reihe von Gründen dar, warum dieses Fest in der Entrückung der Gemeinde seine Erfüllung finden könnte. Darüber hinaus helfen seine Erläuterungen zu einigen jüdischen Redewendungen (z. B. "Von jenem Tag aber und jener Stunde weiß niemand"), die entsprechenden Bibelstellen in einem neuen Licht zu sehen.