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Ein wichtiger Baustein für die Neue Weltordnung

April 2016

Vieles spricht dafür, dass die Massenmigration global geplant ist. Sie soll helfen, die Nationalstaaten zu entmachten und deren souveränen Rechte auf supranationale Organisationen zu übertragen. Bereits 2001 äußerte sich die UN Population Division dahingehend, dass Deutschland sich für 11,4 Mio. Migranten öffnen müsse.

Protagonisten dieser Idee in Europa sind u. a. der EU-Kommissar für Migration Dimitris Avramopoulos, Frans Timmermans, Erster Vizepräsident der EU-Kommission, Peter Sutherland, Sondergesandter des UN-Generalsekretärs für Internationale Migration, der frühere britische Premierminister Tony Blair sowie Nicolas Sarkozy, Präsident Frankreichs von 2007 bis 2012.

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Im Jahr 2005 gründete George Soros mit seiner Stiftungsgruppe Open Society Foundations im Bund mit zwölf weiteren Stiftungen das „European Programme for Integration and Migration" (EPIM), wozu auch die Robert Bosch Stiftung gehört. Ziel dieses Netzwerkes ist es, eine unbegrenzte und ungehinderte millionenfache Einwanderung von Migrationswilligen zu ermöglichen, gegen das der einheimischen Bevölkerung kein Einspruch bleibt. Deren Widerstand wird dadurch weitgehend ausgeschaltet, dass er als fremdenfeindlich, rassistisch und faschistisch diffamiert wird. Zusätzlich werden bei den Menschen die Gefühlsebene für Humanität und Nächstenliebe angesprochen. Die Skeptiker der gesellschaftlichen Mitte versucht man dadurch zu gewinnen, dass man ihnen Erfolgsstorys der Migranten in den Medien präsentiert.

O-Ton Peter Sutherland: „Jeder Idiot, der (die Tweets auf Twitter) liest oder Nicht-Idiot, der sie liest, der daherkommt und mir sagt, dass ich dazu entschlossen wäre, die Homogenität der Völker zu zerstören, hat verdammt nochmal absolut recht! (»dead bloody right«) Genau das habe ich vor!"

Mai 2016

Wolfgang Streeck über den Regierungsstil einer Kanzlerin, der es immer wieder gelingt, dass ihre politischen Wendemanöver von der deutschen Öffentlichkeit nahezu kritiklos hingenommen werden. Er attestiert dieser Öffentlichkeit ein kurzes Gedächtnis, geringe intellektuelle Konsistenzansprüche und ein hohes Sentimentalitätspotential. Unter diesen Voraussetzungen gedeiht das „System Merkel" prächtig, in dem auch die gegensätzlichsten Behauptungen unwidersprochen nebeneinander stehen können.

Juni 2016

Gerade eben wurde ein Buch von Václav Klaus und Jiří Weigl mit dem Titel Völkerwanderung. Kurze Erläuterung der aktuellen Migrationskrise veröffentlicht. Nachfolgend einige ausgewählte Zitate.

Europa - vor allem das "Europa der Integration" - ist von lauter weltfremden und heuchlerischen humanistischen Ideen durchdrungen, von denen wir die zwar modischen, in ihren Folgen aber selbstmörderischen Ideologien des Multikulturalismus und des "Human-Rightismus" für die gefährlichsten halten (S. 15).

Er wäre einfach absurd, die Welt in erfolgreiche und erfolglose Länder (und Regionen) einzuteilen, die aktuell erfolgreichen Länder mit noch mehr Menschen zu besiedeln, die aktuell erfolglosen Länder dafür zu verlassen und diesen Zustand für immer und ewig zu konservieren S. 19).

Wir legen Wert auf die Feststellung, dass die ganze Entwicklung [Anm. d. Verf.: gemeint ist der plötzliche Wechsel von einem überaus restriktiven Einwanderungsrecht hin zu einer fast totalen Grenzöffnung] schließlich nicht auf eine Änderung der Einwanderungsgesetze zurückgeht, sondern darauf, dass massenhafte Gesetzesverstöße vorsätzlich geduldet werden. Um die Gesetzeslage zu ändern, hätte es nämlich eines politischen Mandats bedurft, über das die europäischen Politiker nicht verfügen und von dem sie fürchten, dass sie auch keine Chance haben, es jemals zu bekommen (S. 35).

Ökonomisch gesprochen halten die zerstörten, funktionsunfähigen und kriegführenden Länder des Nahen Ostens und Nordafrikas ein jederzeit aktivierbares Angebot an Migranten vor. Ökonomen wissen, dass das Angebot allein nicht genügt. Es muss auch eine Nachfrage nach Migranten bestehen, damit sie sich auf den Weg machen können. Diese Nachfrage wird heute von der Europäischen Union garantiert" (S. 47).

Die manifeste Mehrheitsmeinung der normalen Bürger wird im Unterschied zur Meinung der Eliten öffentlich von eben diesen als xenophob, extremistisch und rassistisch, wenn nicht als faschistisch stigmatisiert. Sie wird verspottet und vom herrschenden Diskurs ausgeschlossen (S. 56).

Die Bereitschaft zur Aufnahme durch die gastgebenden Länder müsste ausschließlich von der individuellen Einstellung der Zuwanderer abhängen, und diese Einstellung müsste von unzweifelhaftem Respekt vor Zivilisation, Kultur und Traditionen des gastgebenden Landes zeugen. Nichts davon gilt im Kontext des heutigen Massenansturms auf Europa (S. 69).

Alle großen Sozialexperimente der Geschichte haben sich binnen kürzester Zeit in entsetzliche Katastrophen verwandelt. Der nahöstlichen Masseneinwanderung nach Europa, organisiert von der wohlmeinenden europäischen Elite der Gegenwart, droht dasselbe Schicksal (S. 77).

Webseite von Michael Schuch
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