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Was mir 2019 wichtig war

Eine "hannibalistische Welt"

31.12.2019 Kommentar von Professor Christian Schlüchter über die Zeit, als Hannibal die Alpen überquerte: "Die Waldgrenze lag viel höher als heute, Gletscher gab es kaum. In keinem der detaillierten Reiseberichte aus der Römerzeit werden Gletscher erwähnt". Und weiter: "Erdgeschichtliche Erwärmungsphasen waren stets intensiv, rasch und von Katastrophen begleitet. Heute befinden wir uns immer noch in einer exponentiellen Zunahme der Erwärmung nach der Kleinen Eiszeit".

https://www.eike-klima-energie.eu/2014/06/11/unsere-gesellschaft-ist-grundsaetzlich-unehrlich/

In Memoriam WikiMANNia

29.12.2019 "Politik in Deutschland: Willkommenskultur für Migranten, Abtreibungs­kultur für Ungeborene, Zerstörungs­kultur für Familien".

https://de.wikimannia.org/WikiMANNia

Es ist, Gott sei Dank, nichts Schlimmes passiert!

20.12.2019

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F4F und PISA

19.12.2019 Was F4F mit der jüngsten PISA-Studie zu tun hat.

Zum Brexit

14.12.2019 "Jede Veränderung der EU geht heute in Richtung Zentralismus, Gigantomanie und Selbstüberschätzung. Mit den Briten hat nun das wichtigste Land den Club verlassen, das für einen anderen, einen realistischeren Weg stand. Die noch verbleibenden Länder, die sich dem Brüsseler Größenwahn in den Weg stellen könnten, sind entweder zu klein, um gehört zu werden, zu feige wie Deutschland oder bereiten sich wie die Visegrad-Staaten bereits auf 'Plan B' vor".

Roger Letsch, https://unbesorgt.de/brexit-der-schmerz-sitzt-tief-in-presse-und-politik/

Where is my joy anchored?

15.11.2019 Our children instinctually know what truly makes us happy and what has the power to rob us of joy. So they know if Christ is our true satisfaction or merely an inherited tradition. They know if he is the passion of our lives or if we're merely going through the motions. It becomes evident when our commitment to Christ costs us something - like the investment of our time in a service project rather than a favorite sporting event, or a gift of money to gospel work that we were going to spend on a vacation. When we accept financial loss, the loss of health, the loss of advancement, and the loss of opportunity or freedom with genuine joy instead of self-pity or resentment, it becomes evident to our children that we're not depending on this world to make us happy. Our joy is anchored in the life to come.

Nancy Guthrie, Praying through the Bible for your Kids

Eine Predigt

10.11.2019 Analyse einer Eintagsfliegen-Predigt.

Die "Akte" Harald Lesch

03.11.2019 Ausgehend von einer Fake-Studie, die Harald Lesch in einer seiner Sendungen benutzt, lege ich hier dar, dass der "bekennende Protestant" zu Themen aus Wissenschaft und Religion Stellung bezieht, von denen er nicht allzu viel Ahnung zu haben scheint.

Tischlesung

18.10.2019 Gestern Abend im OMT habe ich eine Tischlesung durchgeführt.

"Ich schäme mich dafür"

06.10.2019 Nun gab es doch eine Reaktion auf meinen Leserbrief vom 28. September. Unerwartet scharf und sozusagen aus den eigenen Reihen. Ich musste die letzten Tage viel darüber nachdenken, bis ich endlich zu dieser Antwort finden konnte.

Greta und die Nichtsnutze

28.09.2019 Nochmal Greta. Wie lange noch wird sie missbraucht werden?

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Quelle: Youtube (s. Link)

Beten, wie Kinder

25.09.2019 Heute möchte ich ein paar Worte über ein Buch von Paul E. Miller verlieren. Der Titel lautet "A Praying Life: Connecting with God in a Distracting World". Die Kindle-Version in Englisch kostet 12,49 Euro. Das Buch gibt es auch auf Deutsch unter dem Titel "Betend leben: Wie Sie in jeder Lebenslage mit Gott im Gespräch bleiben". Diese Kindle-Version kostet 12,99 Euro, das Taschenbuch ist für 14,95 Euro zu haben.

Im ersten Teil des Buches zeigt der Autor, dass wir wie kleine Kinder bitten dürfen. Kinder überlegen nicht lange, womit sie die Erwachsenen nerven. Wenn sie etwas haben wollen, dann bitten sie spontan darum, gerade so, wie es ihnen in den Kopf kommt. Ob die Situation passt oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Leider haben wir als "reife" Christen oft unsere Naivität verloren. Unsere Hoffnungen sind gestorben, Enttäuschungen haben sich breit gemacht und sind die Norm. Deshalb: Höre auf, dich vor Gott wie ein Erwachsener benehmen zu wollen. Setze deine "geistliche" Maske ab und komm zu ihm so wie du bist.

Jesus verbrachte viel Zeit mit dem himmlischen Vater. Es war ihm ein inneres Bedürfnis, weil Teil seiner Identität. Er ermutigt uns, wie Kinder zu sein, weil er selbst so war. Er war ohne Zweifel der abhängigste Mensch, der je auf diesem Planeten lebte. In Johannes 15 sagt er: "Getrennt von mir könnt ihr nichts tun". Er hätte das so nicht gesagt, wenn es nicht seine eigene Erfahrung in seiner Beziehung zum Vater gewesen wäre.

Erst wenn wir erkennen, dass wir unser Leben nicht aus eigener Kraft auf die Reihe bringen, sind wir innerlich bereit für Gebet. Dann ist es auch egal, wie müde oder wie beschäftigt wir gerade sind. Sich der eigenen Hilflosigkeit bewußt zu sein, ist ein sicheres Zeichen von geistlicher Reife. Reife Christen beten deshalb viel, weil sie sich ihrer Schwachheit bewußt sind. Es ist diese Schwachheit, die uns den Zugang zur Gnade verschafft.

"Herr, hilf mir" - ist ein kurzes Gebet. Kurze Zwei- oder Drei-Wort-Gebete nehmen uns den Druck, herausfinden zu wollen, was uns fehlt. Um beständig zu beten, bedarf es keiner Selbstdisziplin. Es reicht, arm im Geist zu sein. Ein beständiges Gebet ändert auch unsere Sichtweise, die wir von anderen Menschen haben. Es befreit uns davon, diese zu richten oder zu verachten.

Angst ist die Folge von nicht bestehender Gemeinschaft mit Gott. Wird unsere Gemeinschaft mit Gott unterbrochen, dann ist Angst die logische Folge (s. Adam und Eva). Damit schaden wir uns selbst und anderen. Unser Geist verhält sich dann wie eine gekappte Stromleitung, die alles zerstört, was mit ihr in Berührung kommt. Wir sollten daher unsere Ängste als Einladung zum Gebet begreifen. An allen Orten: im Verkehrsstau, nach einer persönlichen Enttäuschung, im Stress bei der Arbeit. Statt (bildlich gesprochen) wild um uns zu schlagen, wird unsere Anwesenheit dann für andere zum Segen. Gebet bringt uns inneren Frieden, der allen Verstand übersteigt. Gebet führt uns also in eine andere Dimension der Wahrnehmung, die dem Ängstlichen, dem Nicht-Beter, verschlossen bleibt. Von dieser Warte aus können wir im Angesicht des Chaos entspannt beobachten, wie Gott sein Muster in unser Leben hineinwirkt.

Das ist, grob zusammengefasst, der Inhalt des ersten von fünf Teilen. Das Buch ist von einem "Gebetspraktiker" geschrieben, einem Familienvater von sechs Kindern, darunter ein stark autistisches Mädchen. Die Lektüre lohnt sich.

Brief an meinen Chef

13.09.2019 Lieber Herr N.,

Runde Geburtstage sind Meilensteine in unserem Leben. Wir schauen zurück und blicken gleichzeitig nach vorne. Victor Hugo hat dies einmal so formuliert:

"40 Jahre sind das Alter der Jugend, 50 die Jugend des Alters"

Die Zahl 50 ist etwas Besonderes. Sie steht bereits im Alten Testament für Befreiung und Ruhe. Damals sollten die Israeliten jedes fünfzigste Jahr heiligen und allen Bewohnern einen vollständigen Schuldenerlass gewähren. Gleichzeitig ruhte alle Feldarbeit.

Aber auch im persönlichen Leben war die Zahl 50 mit wohltuenden Veränderungen verbunden. Für die Leviten, die an der Stiftshütte Dienst taten, begann mit der Vollendung ihres 50. Lebensjahres ein neuer Lebensabschnitt, der sie von den schweren körperlichen Arbeiten freistellte.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen zu Ihrem runden Geburtstag Ruhe, Gelassenheit und alles erdenklich Gute!

Ihr ...

3. Mose 25:10; 4. Mose 8:25

Zeit zur Umkehr

07.09.2019 Ein Slogan von Greta Thunberg lautet "unite behind the science". Angesichts der biblischen Prophezeihungen zum "Ende der Welt" wird uns dieser Spruch nicht retten. "Turn back to God" ist die bessere Alternative.

Die schwankende Eisausdehnung in der Arktis

02.09.2019 Wie diese interaktive Grafik zeigt, schwankt die vom Eis bedeckte Fläche in der Arktis jahreszeitlich bedingt zwischen ca. 4 und 16 Mio. Quadratkilometer.

Geisterfahrer

01.09.2019 Wissen Sie, wie die Washington Post die deutsche Energiepolitik bezeichnete? Als die idiotischste weltweit! Hurra, wir sind zwar kein Fußballweltmeister mehr, aber dafür Idiotenweltmeister - immerhin etwas! Es hat schon Gründe, warum kein Land dem Beispiel der deutschen Energiewende folgt. Aber Deutschland ist auf diesem Gebiet mal wieder der Geisterfahrer, der alle Entgegenkommenden für Geisterfahrer hält.

Olaf Weiss, https://unbesorgt.de/ein-pokerspiel-um-hockeystick-und-klimakatastrophe/#comments

Light!

30.08.2019 Satan seeks to prevent our children from ever thinking deeply about things that matter, so he inundates them with what is entertaining and interesting but ultimately trivial and meaningless. He makes it seem normal to be completely obsessed with themselves and with what other people think and say about them. He magnifies the voice of the world that insists to our children that they are captains of their own destinies and that they must make something of themselves. So what hope is there for our children growing up in this world with such a powerful force at work against them? It is this: "God, who said, 'Let there be light in the darkness,' has made this light shine in our hearts so we could know the glory of God that is seen in the face of Jesus Christ." As we read, talk about, and expose our children to God's Word, the light shines and "the darkness can never extinguish it" (John 1: 5).

Nancy Guthrie, Praying through the Bible for your Kids

Warum man Wikipedia kritisch hinterfragen sollte

19.08.2019

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Quelle: JF 09.08.2019

Als Merkel noch gegen Flüchtlinge hetzte

18.08.2019 Dokumentation eines Gesinnungswandels.

"Dein Reich komme"

17.08.2019 Woran denken wir, wenn wir "Dein Reich komme" beten? An ein Ereignis, das in der Zukunft liegt? An etwas, in das wir als Christen in ferner Zukunft hinein gehen werden? Oder beinhaltet diese Bitte die Vorstellung, dass sein Reich sich schon heute in uns manifestiert?

Wenn wir diese Bitte auf uns im Hier und Jetzt beziehen, dann braucht es dafür Mut. Denn eine Folge dieses Gebetes wird sein, dass wir die Kontrolle über unser Leben abgegeben. Der König dieses Reiches wird Einfluss auf unseren Charakter nehmen.

Sind wir bereit dazu? Oder halten wir es lieber mit der modernen Psychologie, die uns sagt, wir sind okay so wie wir sind: Lebe deine Gefühle aus, auch die negativen, sie gehören zu dir.

Doch wenn wir unsere Gefühle zum Götzen machen, werden wir keineswegs frei und wir selbst sein. Sondern wir werden erfahren, dass sie uns beherrschen. Deshalb dürfen wir um Befreiung beten. Darum, dass der König kommt und sein Reich schon heute in uns aufrichtet.

Anregung: A Praying Life, Paul E. Miller

Ein Gebet

13.08.2019 Dieses Gebet habe ich heute formuliert in Vorbereitung eines Treffens mit Gleichgesinnten, die hier im Ort keinen neuen Mobilfunkmast wollen. Die Erhörung unseres Anliegens kam, bevor es ausgesprochen wurde.

Genesungswünsche

28.07.2019 Drei Tage Sommergrippe mit Kopfschmerzen, Fieber und Erbrechen. Da freut man sich über die Genesungswünsche der Tochter.

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Wer hat an der Uhr gedreht?

20.07.2019 Volksverdummung, Klimahysterie und Massenpsychose: Wie die "Wissenschaft" uns betrügt, indem sie nach Belieben die Kohlendioxid-Uhr vor- und zurückstellt.

Schwul ist cool (?)

22.06.2019 Eine Reaktion auf den Plan von Herrn Spahn, Konversionstherapien zu verbieten.

Staatlich legitimierter Mord

21.06.2019 In einigen Ländern Europas werden Sie ganz schnell zum Organspender. Das ist nichts anderes als staatlich legitimierter Mord, der bald auch in Deutschland an der Tagesordnung sein könnte.

Die Bedeutung der sexuellen Kräfte

16.06.2019 "[Kinder] sind die notwendige und natürliche Verlängerung des Schocks, den der Eheschluss unserer Selbstsucht versetzt. Insofern wir die [sexuelle] Einheit suchen, das Geschenk eines Kindes aber ablehnen, befinden wir uns zwar noch in einer Art Einheit, der aber kein guter Verlauf beschieden sein wird. Denn sie ist nach innen gedreht, fängt an zu gären, wird sauer und beginnt zu stinken. Der entscheidende Faktor ist nicht die Unfruchtbarkeit, für die niemand etwas kann, sondern die bewußte Ablehnung der Fruchtbarkeit. Wenn wir die Fortpflanzungsbedeutung der Vereinigung vorsätzlich ablehnen, wird auch die Vereinigung verkümmern. Wir wandeln uns lediglich von zwei egoistischen ICHs zu einem einzigen egoistischen WIR."

J. Budziszewski: On the Meaning of Sex. Wilmington 2012 (zitiert aus Bulletin Nr. 25, Februar 2019, Veröffentlichungen aus dem Deutschen Institut für Jugend und Gesellschaft)

Schwul is beautiful

11.06.2019 Der schwule Gesundheitsminister läßt von der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld (BMH), die zu Ehren eines schwulen Arztes gegründet wurde, ein Gutachten erstellen, um die Wirkung von Konversionstherapien für Schwule zu "untersuchen". Das Ergebnis wird bald in ein Gesetz münden, das derlei Therapieversuche - Sie ahnen es - unter Strafe stellt. Kann es, darf es sein, dass Wissenschaft immer mehr dazu verkommt, die Vorstellungen des Auftraggebers zu bestätigen?

Herrn Spahn wird es freuen. Kann er sich doch nun in seiner eigenen sexuellen Orientierung voll und ganz bestätigt fühlen. Dagegen wäre auch nichts einzuwenden, würde er nicht sein hohes politisches Amt dazu missbrauchen, sein Selbstwertgefühl auf Kosten anderer aufzubessern. Ihn scheint nämlich nicht zu interessieren, was diejenigen dann tun sollen, die unter ihren homosexuellen Neigungen leiden. Ja, solche Menschen gibt es! Aber in einer Diktatur der political Correctness darf dies nicht gesagt werden. Wahrscheinlich wird Herrn Spahns Ministerium bald einen Flyer mit dem wohlmeinenden Ratschlag herausgeben, sich doch der "Gay Affirmative Psychotherapy" zuzuwenden, in der man therapeutische (!) Unterstützung finden kann, um seine sexuelle Orientierung zu erforschen, zu bejahen und zu festigen. Schwul is beautiful ...

Christian Persecution

07.06.2019 An Iranian female asylum seeker was sarcastically informed in her rejection letter that "You affirmed in your...[Interview Record] that Jesus is your saviour, but then claimed that He would not be able to save you from the Iranian regime. It is therefore considered that you have no conviction in your faith and your belief in Jesus is half-hearted." - Daily Mail, March 24, 2019; United Kingdom.

https://www.gatestoneinstitute.org/14323/persecution-of-christians-march-2019

Ich habe verstanden!

30.05.2019 Michelbach hat seinen neuen Gemeinderat gewählt. Mir ist es auf Anhieb gelungen, die "rote Laterne" zu erringen - von 27 Bewerbern habe ich die geringste Stimmenzahl (lediglich 389) bekommen.

Meine Enttäuschung war zunächst groß. Mir kamen auch Selbstzweifel und ich habe mich gefragt: Warum mögen die mich nicht? Dabei ist die Erklärung eigentlich ganz einfach: Gewählt wird der, den man (a) persönlich kennt und der (b) mit möglichst moderaten Aussagen an die Öffentlichkeit geht. Für mich trifft beides nicht zu, da ich weder im Sportverein bin noch der freiwilligen Feuerwehr angehöre und auch keinen Hofladen betreibe. Meine Ansichten zur Windkraft, zu 5G und zur Impfpflicht sind bekannt. In diversen Leserbriefen und bei meiner Rede im Rahmen der Bewerbervorstellung habe ich klar zu erkennen gegeben, was meine Positionen sind. Das alles hat mir den Vorwurf eingebracht, gegen alles zu sein. Damit sinken gemäß der Gaußschen Normalverteilung die Chancen, gewählt zu werden, praktisch gegen null.

Enttäuscht zu werden ist gut und heilsam. Zum einen hatte es auf mich einen demütigenden Effekt. Das schlechte Wahlergebnis führte mich zurück zu der Frage, was wohl kostbarer ist: die Gunst der Menschen erlangen zu wollen oder Gunst bei Gott zu haben. Zum anderen wurde mir meine Selbsttäuschung bewußt. Eine nüchterne Analyse der Realitäten in Michelbach hätte mir klar gemacht, dass ich chancenlos bin. Aber mein Wunschdenken war eben größer.

389 Stimmen bedeutet aber auch, dass immerhin 130 bis 160 Bürger die Werte, für die ich stehe, teilen. Das zeigt mir, dass es noch einen "Überrest" gibt, der die zunehmende staatliche Übergriffigkeit nicht als Wohltat ansieht, sondern ihr kritisch begegnet.

Wie sich der neue Gemeinderat gegenüber der Gemeindeverwaltung positionieren wird, bleibt abzuwarten. Da die Bürger von Michelbach aber so gut wie allen kritischen Bewerbern eine Absage erteilt haben, bleiben meine Erwartungen auf einem sehr bescheidenen Niveau. Und sollte die Prognose des Haller Tagblatts zutreffen, wird das neue Gremium seiner Pflicht als Kontrollorgan noch weniger als der letzte Gemeinderat nachkommen. Dort heißt es (28.05.19): "Bürgermeister Werner Dörr dürfte nun auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit den neuen Räten hoffen. In den letzten Jahren hatte er nicht zuletzt bei den Themen Windkraft und Telekom-Funkmast einen schweren Stand gehabt."

Der Autor dieser Zeilen hat offensichtlich nicht begriffen, was Sinn und Zweck eines Gemeinderates ist. Ob die neuen Gemeinderäte es besser wissen?

Impfpflicht? Nein, Danke!

25.05.2019 Das jahrzehntelange Impfen hat uns von der Spritze abhängig gemacht. Einmal damit begonnen scheint es nun kein Zurück mehr zu geben. Daher werden die Herren Spahn und Lauterbach, Brüder im Geiste und Kämpfer an vorderster Front, wenn es um die staatliche Bevormundung der Bürger geht, mit ihrer rigiden Impfpolitik auch weiterhin "Erfolg" haben. Wo bleibt der Protest?

Welche Klimawissenschaft?

19.05.2019 "Die Klimaforscher, die vor der Apokalypse warnen, treiben seit dreissig Jahren nicht Wissenschaft als «organisierte Skepsis», wie sie der Soziologe Robert Merton nannte - sie suchen in ihren Analysen und Modellen die Bestätigung ihrer Theorie."

Markus Schär, 17.5.2019, NZZ (gehört zu den Gründern der Website www.cool-down-schweiz.ch.)

Wenn gackernde Freiland-Hühner um Käfighaltung betteln

15.05.2019 Meine Motivationsrede am 6. Mai hat ihre Wirkung nicht verfehlt. Frau S. zeigt sich hier sehr empört über meine Ausführungen. Meine Antwort darauf erschien am 20. Mai. Am 1. Juni gab es weitere Replik von H. T.

Zur Anspielung der Verfasserin, ich hätte keinen inneren Halt mehr und würde mich Extremen zuwenden: Da ich zwischen einer Staatskirche als Investor in Windkraftanlagen (Stichwort Hedgefonds) und der Kirche als Glaubensgemeinschaft zu unterscheiden weiß, besuche ich ab und an den evangelischen Gottesdienst in der Martinskirche in Michelbach. So auch am 24. März 2019. Auch wenn ich es nicht wage, allzu weit vorne zu sitzen, so hat sich doch ein in die Predigt eingeflochtenes Zitat von Dietrich Bonhoeffer bei mir regelrecht eingebrannt: Es sei Aufgabe der Kirche, "nicht nur die Opfer unter dem Rad zu verbinden, sondern dem Rad selbst in die Speichen zu fallen". Dieser Satz, den ich damals zum ersten Mal gehört habe, ist Ausdruck der Überzeugung Bonhoeffers gewesen, dass es nicht reicht, sich um die Opfer des Nazi-Regimes zu kümmern. Für ihn war es Christenpflicht, sich dem Regime in den Weg zu stellen, ihm "in die Speichen zu fallen". Dieser Impuls wurde noch dadurch verstärkt, dass ich keine drei Stunden später bei der Lektüre von Peter Hahnes Buch, "Suchet der Stadt Bestes", erneut über dieses Zitat stolperte.

Was uns Sri Lanka über den Zustand der westlichen Welt offenbart

11.05.2019 "Der vorsätzliche Mord an einem 8 Monate alten Baby, Matthew, in einer Kirche in Sri Lanka hat den Westen offensichtlich weder erzürnt noch erschüttert. Er wurde in den sozialen Medien nicht wahrgenommen, er ist auch nicht zum Hashtag geworden, und hat nicht dazu geführt, dass sich die Europäer massenhaft auf öffentliche Plätze begeben. Die islamische Welt wurde dadurch nicht gedrängt, ihr Gewissen zu prüfen. Westliche Politiker und Meinungsmacher sehen keinen Anlaß, ernsthaft darüber nachzudenken, wer dieses Kind getötet hat oder wer den islamistischen antichristlichen Hass schürt und finanziert.

Der Herzog von Cambridge, Prinz William, besuchte gerade die muslimischen Überlebenden des Angriffs auf die Moscheen in Christchurch, Neuseeland, einschließlich der Kinder, die sich in den Krankenhäusern erholen. Es war eine Geste der Menschlichkeit und des Mitgefühls. Warum bringt dasselbe Mitgefühl die britische Königsfamilie nicht dazu, in Sri Lanka, ihrer ehemaligen Kolonie, einen Zwischenstopp einzulegen, um sich mit den christlichen Überlebenden zu treffen, bevor sie nach England zurückkehren?"

https://www.gatestoneinstitute.org/14142/annihilation-christian-life

Meine Rede an die Bürgerschaft von Michelbach

07.05.2019 Gestern Abend war die Schulturnhalle gut gefüllt: Viele Michelbacher wollten die öffentliche Vorstellung der Bewerber für den neuen Gemeinderat nicht verpassen. Was mich motivert, für den GR zu kandidieren, habe ich in dieser Rede zusammengefasst. Der Aufhänger dazu war eine Karikatur des Zeichners Peter Gut.

Thilo Sarrazin über den Islam

13.04.2019 Thilo Sarrazin sprach am 28. März 2019 in der Bibliothek des Konservatismus über sein aktuelles Buch "Feindliche Übernahme - Wie der Islam den Fortschritt behindert und die Gesellschaft bedroht". Hier eine Hörprobe: Der ganze Vortrag ist hier zu finden.

"Deine Wahrheit ist nicht meine Wahrheit"

08.04.2019 "Deine Wahrheit ist nicht meine Wahrheit" - so der Titel meines Vortrages, den ich am 4. April im OMT gehalten habe. Ich war am Ende unzufrieden: Zu viele Folien mit zu vielen Informationen und zu vielen Bildern, die vom Wesentlichen abgelenkt haben. Meine Schlussfolgerung: Ich muss mich das nächste Mal auf das gesprochene Wort fokussieren.

Mein Anliegen war es, den Relativismus, das "unsichtbare Gas, geruchlos und tödlich, das jetzt jede freie Gesellschaft der Erde verschmutzt" (so der Philosoph und Journalist Michael Novak), bloßzustellen. In jeden Bereich dieser Gesellschaft ist es weit vorgedrungen. Auch christliche Gemeinschaften sind diesem Geist-tötendem Fluidum ausgesetzt. Relativistisches Denken ist zu einem massiven Gedankengebäude geworden, das oft nicht leicht zum Einsturz gebracht werden kann. Wir brauchen schon etwas Training, das aber leider in vielen Gemeinschaften und Kirchen nicht stattfindet. Nun, Jünger sein heißt Lernender sein. Lebenslang. Notfalls müssen wir uns selbst trainieren. Bei Rick Warren bin ich fündig geowrden, wie wir in diesem Kampf bestehen können. Hier also, statt Folien, meine Vortragsnotizen.

Biologismus - Genderismus - Gender-Medizin

10.03.2019 Erhellender und unterhaltsamer Vortrag von dem Psychiater und Neurowissenschaftler Raphael Bonelli. Mann und Frau sollten sich auf Augenhöhe begegnen; Ergänzung statt Konkurrenz ist angesagt. Genderismus war gestern. Heute weiß man (wieder), dass Mann und Frau unterschiedlich sind und es allen gut tut, dies wertzuschätzen. Denn Gender-Mainstreaming kastriert Männer und frustriert Frauen.

Make Germany Greta again

09.03.2019 Ein paar Gedanken über Schulschwänzer, die sich kritiklos für die Belange der Klimahysteriker einspannen lassen, und Politiker, die für die gute Sache ihr Rechtsempfinden opfern.

Die EU, ein Geld-fressender Moloch

06.03.2019 "Deutsche Medien und Politiker scheinen fast ausnahmslos EU-hörig zu sein, wohingegen englischsprachige Medien seit Jahrzehnten begründet ausgesprochen EU-kritisch sind. Die EU ist ein Geld-fressender Moloch, der permanent neue Gesetze und Verordnungen gebiert, zigtausend Seiten, die kein Politiker und kein Jurist überblickt. Der im englischen Parlament aus sehr verschiedenen Gründen abgelehnte BREXIT-Vertrag, rund 600 Seiten stark, gibt dem Vereinigten Königreich nicht einmal ansatzweise die Souveränität zurück, die es vor dem EU-Beitritt hatte. Anders gesagt: Die EU beansprucht für sich weiterhin Einfluss und Finanzen, die einer teilweisen Entmündigung - Einzelne sprechen gar von Kolonialisierung - gleichkommen".

Pfr. Reinhard Möller, Schweiz, in TOPIC Februar 2019, S. 8

Bewußtseinslöschung

02.03.2019 "Der Kampf um das Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche war immer auch ein Kampf um den Paragraphen 218. Es ist eine absurde Verkürzung in der Diskussion über das Werbeverbot zu behaupten, dass nur öffentliche "Information" oder gar Werbung einer Frau weiterhelfen können, die den Schwangerschaftsabbruch vornehmen lassen will. Das Argument gewinnt nur dann Überzeugungskraft, wenn durch die Zulassung von Werbung das Bewußtsein prinzipieller Rechtswidrigkeit von Schwangerschaftsabbrüchen vollends ausgelöscht werden soll".

F.A.Z., Seite 8

Ein Gebet

01.03.2019 "Lord, help me see beneath ________'s behaviors - good and bad - into the passions that drive them. Give me insight into the idols that need to be torn down, the desires that have morphed into demands, the gifts you've given that she has come to love more than the Giver. But more than that, shine your light in me to help me see the idols that I have tolerated in my own heart. Lead me to genuine and pervasive repentance so that I might love ________ well by leading the way in putting such idols to death".

Nancy Guthrie, Praying through the Bible for your Kids

Wieviel "Connectivity" brauchen wir wirklich?

26.02.2019 Ein paar Gedanken über den Schutz elektrosensibler Mitmenschen, 5G und das staatlich legalisierte Drogengeschäft der Telekommunikationsbranche.

Das Auge ist des Leibes Leuchte

30.01.2019 Liebe Frau F.,

ich möchte mich nochmals ganz herzlich bei Ihnen bedanken. Nach zwei vergeblichen Lasersitzungen hatte ich mich schon mit der Kryotherapie abgefunden. Ihrem umsichtigen Handeln ist es zu verdanken, dass mir das erspart geblieben ist. Der dritte Laserversuch war erfolgreich, was mir gestern auch mein Augenarzt in S. bestätigt hat.

Ich sehe in dieser Geschichte einen Beleg für Gottes Handeln an mir. In Offenbarung Kapitel 3 habe ich gelesen: "Bei allen, die ich liebe, decke ich die Schuld auf und erziehe sie mit Strenge." Ich bin froh darüber, dass mein himmlischer Vater nicht aufhört, mich zu erziehen. Diese Krankheit, die er mir plötzlich schickte (oder zuließ), war nötig, um mich in einem ganz bestimmten Punkt zurecht zu bringen. Aber ebenso unerwartet schickt er die Lösung, großzügig und liebevoll. Gleichzeitig verherrlicht er sich darin, dass er die Funktionsfähigkeit seines geistlichen Leibes unter Beweis stellt, indem er Ihnen meine Behandlung überträgt. Er hat Sie dafür ausgestattet, wie es im Epheserbrief heißt. "Er ist unser Vater, der über allen steht, der durch alle und in allen wirkt. Jedem Einzelnen von uns aber hat Christus besondere Gaben geschenkt, so wie er sie in seiner Gnade jedem zugedacht hat."

Zum Schluss noch ein Zitat, nämlich das eines guten Freundes, der mir folgende SMS schickte, nachdem er von der erfolgreichen dritten Lasersitzung gehört hatte: "Was meinst du, was das für ein Jubel einmal sein wird, wenn wir ihm gegenüber sein dürfen ... Ein Brausen!! Gott hat viel Geduld und ist bescheiden im Warten auf unser Lob - aber alles, was er tut, wird eines Tages in so ein Lob münden!"

Ihnen weiterhin alles Gute und ein segensreiches Wirken wünscht ...

... ein dankbarer Patient

Schwach oder sanftmütig?

16.01.2019 Weak men are often preoccupied with showing and talking about their strength. Truly strong men give their energy and attention not to showing off their strength but to demonstrating their gentleness. They are able to rightly exercise their manifest power for others' good. Insecure men flex and threaten. Men who are secure in their strength, and the strength of their Lord, are not only willing but eager to let their gentleness be known to all (Philippians 4:5).

David Mathis, Executive Editor, desiringGod.org
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